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Re: Jawonda (oder Hondawa?)

Verfasst: 10. Jan 2020
von DirkP
Hier zum selbersuchen:

https://www.customfighters.com/forums/s ... hp?t=17555

Von Yamaha gibt es 38er Standrohre mit 300er Doppelscheibe z.B. in der FZR600 (Vierkolbensattel) oder in den späten xj600 diversion (Schwimmsattel) oder 320er Einzelscheibe (Schwimmsattel) z.B. in der frühen Diversion oder in der TDR 250 (Vierkolbensattel).
Da sollte günstig was zu finden sein.

Gruß Dirk

Re: Jawonda (oder Hondawa?)

Verfasst: 10. Jan 2020
von Emil1957
Danke!

Re: Jawonda (oder Hondawa?)

Verfasst: 10. Jan 2020
von Emil1957
Hab mir mal auf die Schnelle die genannten Modelle im Internet angeschaut. Da kommt aber nur die Yahama TDR250 in Frage, da nur diese Speichenräder hat. Was anderes akzeptiert der TÜV bei einem Gespann nicht. Ich werde mich bei ebay mal aus die Lauer legen, eine komplette Gabel hätte ich da schon kaufen können.

Re: Jawonda (oder Hondawa?)

Verfasst: 10. Jan 2020
von Bambi
Hallo Emil,
Du schreibst 'Da kommt aber nur die Yahama TDR250 in Frage, da nur diese Speichenräder hat.' ... aber auch nur eine Bremsscheibe!
Bedauernde Grüße, Bambi

Re: Jawonda (oder Hondawa?)

Verfasst: 10. Jan 2020
von Bambi
Noch etwas:
wenn Du eine passende Suzuki-Gabel mit dem richtigen Standrohr-Durchmesser und einer Doppelscheiben-Anlage finden solltest können wir schauen, ob wir dafür eine Nabe mit der Montage-Möglichkeit für 2 Bremsscheiben finden. Die GN 400-Nabe scheint z.B. dafür geeignet zu sein, allerdings habe ich das noch nie probiert. Suzuki hat sich lange Jahre aus einem großen Baukasten bedient und vieles passte untereinander. Vielleicht hast Du Glück, daß in eine passende 38-er Gabel das Speichen-Vorderrad einer GS 750 passt. Vielleicht hat Kollege fish noch eine Idee, der kennt diesen Baukasten gewiß besser als ich.
Schöne Grüße, Bambi

Re: Jawonda (oder Hondawa?)

Verfasst: 11. Jan 2020
von Emil1957
Bambi hat geschrieben: 10. Jan 2020 Hallo Emil,
Du schreibst 'Da kommt aber nur die Yahama TDR250 in Frage, da nur diese Speichenräder hat.' ... aber auch nur eine Bremsscheibe!
Bedauernde Grüße, Bambi
Dafür hat die TDR250 aber einen 4-Kolben-Bremsattel und eine deutlich größere Bremsscheibe was in der Summe einer Doppelscheibenbremse nahe kommen dürfte.

Nach diversen Recherchen im Internet habe ich mich für folgende Optionen entschieden:

1) Es gibt im Zubehörhandel Bremsscheiben für die LS650, die ein deutlich besseres Bremsverhalten aufweisen sollen, als die Originalscheibe (wenn man den Angaben aus dem Internet trauen darf). Bei einem Preis von ca. 100 € ist das noch eine überschaubare Investition.

2) Ich werde aber weiterhin nach einer kompletten 38mm-Gabel mit Speichenrad (entweder mit 4-Kolben-Anlage (Yamaha TDR250) oder Doppelscheiben-Anlage (Suzuki GS750)) suchen. Leider sind beide Modelle ziemlich selten, so dass das eher ein langfristig angelegtes Projekt werden dürfte.

Ich werde weiter berichten.

Re: Jawonda (oder Hondawa?)

Verfasst: 11. Jan 2020
von nanno
Ein anderer Vorschlag: Umbau auf XS750-Gabel, das ist eine 36er Gabel mit Doppelbremszangen, vorne passt dann zB das Speichenrad einer SR500/XS650 rein und die 270er Bremsscheiben sind (auch gebraucht) recht günstig. Ein ganz wilder Hund fragt zB den Nanno wie groß der Abstand der beiden Holme ist und setzt im zweifelsfall 1mm starke Adapterhülsen in die LS650-Gabelbrücke und braucht nicht mal das Lenkkopflager tauschen, wenn der Rest sonst passt. Da so eine XS750 um ein gutes Stück schwerer ist als eine Jawa, sollte die Abstimmung ausreichend straff sein für den Gespannbetrieb.

Wichtig: 14mm Bremspumpe und Stahlflex und das ganze ankert mehr als ausreichend auf meinem XS750 Gespann.

Re: Jawonda (oder Hondawa?)

Verfasst: 11. Jan 2020
von Emil1957
Danke für den Tipp, die XS750-Teile scheinen tatsächlich deutlich billiger zu sein als die der anderen Modelle (hab bei ebay schon eine Gabel inkl. Bremszangen gefunden). Werde mal drüber schlafen.

Re: Jawonda (oder Hondawa?)

Verfasst: 11. Jan 2020
von Bambi
Hallo Emil,
noch eine Idee: der Sigi/Hux hat sich bisher noch nicht gemeldet. Da der viel mit den Elsen rumzaubert hat der vielleicht noch Verbesserungen für deren Bremse und Gabel auf Lager.
Auf alle Fälle solltest Du, wenn Du bei einer Einscheiben-Anlage bleibst, einen ordentlichen Gabelstabi verbauen. Wenn ich daran denke wie es mir seinerzeit mit der garnicht so schlechten originalen Einscheibenbremse der MZ ETZ 250 die Gabel verdreht hat ... Leider war das Vergnügen mit diesem Gespann zu kurz als daß ich zum Erwerb des dafür erhältlichen Tarozzi-Stabis gekommen wäre. Ev. war sogar unser - zum Glück glimpflich verlaufener - Überschlag zum Teil eine Folge dieses 'Verdrehens'.
Schöne Grüße, Bambi

Re: Jawonda (oder Hondawa?)

Verfasst: 11. Jan 2020
von Emil1957
Bambi hat geschrieben: 11. Jan 2020 Auf alle Fälle solltest Du, wenn Du bei einer Einscheiben-Anlage bleibst, einen ordentlichen Gabelstabi verbauen.
Ist vorhanden in Form des Original-Frontfenders. Ich fahre das Gespann ja auch schon einige Zeit, hatte bisher noch nie Probleme beim Bremsen (Reisegeschweindigkeit 90 km/h). Ich will dieses Jahr aber mit meiner Frau von Innsbruck nach Istrien fahren (nach Innsbruck gehts mit dem Autoreisezug), in den Bergen ist man dann evtl. für jede Verbesserung der Bremsleistung dankbar, daher meine Überlegungen.