caferacer-forum.de

DonStefano hat geschrieben: ↑28. Nov 2023 Ja, wollte er.

Er sagt, dann ist der Vorgang bei der Zulsassungsstelle dokumentiert und damit steht der Anmeldung nach Abnahme nichts mehr im Weg.

Ah, ok. Das kannte ich bislang nur beim Rahmentausch (Schlagauftrag zur Änderung der Nummern). Die 21er hatte lief bislang immer ohne Auftrag. Dafür musste ich ne viertel Stunde Lebenszeit beim Notar verbringen, was du anscheinend nicht musst- läuft vom Aufwand aufs gleiche raus
Freut mich jedenfalls, das alles seinen Gang geht!

Wie muss man denn das Viertelstündchen beim Notar honorieren, Tibor?

Knapp 70Euro. Dafür ist aber sogar ein Siegel drauf
In meinem Fall war das Fahrzeug ohne Papiere so günstig, dass mir die 70Euro völlig egal waren…

Gruß

obelix hat geschrieben: ↑28. Nov 2023 Es scheint deutliche Unterschiede zu geben, von nem importiertenn Fahrzeug mit einigermassen nachvollziehbarer Historie und minimalsten Unterlagen zu nem deutschen Fahrzeug ohne alles:-) Mit nem teutschen Vehikel mit ohne Papiere ist das mindeste im Regelfall die Aufbietung des Briefes plus EV des letzten Briefinhabers.

und beim Wissensstand der Mitarbeiter am Schalter - oder deren (Un-) Wille?......

Ich war auf der Zulassungsstelle mit dem Wunsch ein Fahrzeug aus deutscher Fertigung wieder zuzulassen- über etliche Wirren keine Papiere vorhanden. Deshalb zur Zulassungsstelle: WIE vorzugehen sei um das Fahrzeug wieder anzumelden. Papiere waren bei Kauf keine vorhanden und den Kaufvertrag hab ich während Umbauphase im bewohnten Haus wohl mit nicht mehr notwendigen Papierfluten des Umbau entsorgt...

Die Auskunft der jungen freundlichen Mitarbeiterin: "keine Papiere mehr - auch kein Kaufvertrag - dann können wir das nicht mehr anmelden.." Auf meine Frage ob das Ihr Ernst sei hat sie ein kurzes Telefonat geführt (dem Inhalt, Verlauf konnte ich nicht hören..) und mir dann geantwortet: "Ich kann das nicht entscheiden - aber das ist so"

Ich habe dann freundlich gefragt - "Kann ich mit jemandem sprechen der das entscheiden kann?" - worauf ich mit verdutztem Gesicht an eine Bürotüre neben einem nicht besetzten Schalter verwiesen wurde...

nach klopfen - kurze Auskunft bitte eine Minute zu warten - jedoch hier bitte setzen... dann setzte sich eine gleichjunge Frau hinter das Schalterfenster und lies sich die Faktenlage auch schildern... zur weiteren Info hatte ich einen Katalog eines solchen Fahrzeug beschafft und Fotos vom Fahrzeug dabei...

Ihre freundliche Auskunft: "dann brauch ich von Ihnen eine eidesstattliche Erklärung und dann können Sie beim TÜV eine Abnahme machen lassen worauf wir in der Zulassungsstelle dann neue Papiere erstellen..." In weiteren 5 Minuten war diese Erklärung erstellt. Die Fahrgestellnummer überprüft ob eine Diebstahlmeldung zum Fahrzeug vorliegt und als dies geklärt war, bekam ich eine: "Bescheinigung der Zulassungsstelle.. gegen die Ausstellung eines Ersatzabdruck der Allgemeinen Betriebserlaubnis bestehen keine Bedenken" Kostennote 43,50 Euro

2 Wochen später war das Fahrzeug dann mit neuen Papieren wieder legalisiert und nutzbar... es handelt sich hier um einen Motorradtrailer aus Bj 2000

Jochen, wenn du aufmerksam gelesen hast ist dir jetzt klar, dass die Zulassungsstelle selber prüft ob das Fahrzeug gestohlen wurde. Würde man entsprechende Dokumente rausgeben, würde man damit Tür und Tor für Betrüger öffnen. Aber klar, alle anderen haben keine Ahnung

Hättest du aufmerksam gelesen, so wäre dir mein ausdrücklicher Hinweis
auf den Nachweis der Besitzverhältnisse aufgefallen.
Kannst du dir gerne auch notariell beglaubigen lassen …

Also wie immer, nur warme Luft deinerseits und unnötiges Blabla.



-

Hey Andreas (Speed),
was wäre das eigentlich für ne Kiste, oder habe ich das überlesen?

Moin!

Zusammenfassung:

Für meinen hypothetischen Fall, dem natürlich ein konkretes Angebot bei ebay Kleinanzeigen zugrunde liegt.

Fahrzeugbrief, bzw. Zulassungsbescheinigung Teil II vorhanden.

Kaufvertrag vorhanden (mit dem Zusatz, Fahrzeugschein wurde ausgehändigt).

Anhand der Papiere und einer eventuellen Erklärung meinerseits einen neuen Fahrzeugschein, bzw. Zulassungsbescheinigung Teil I, ausstellen lassen.

Dann Motorrad umbauen, natürlich vorher mit dem Sachverständigen absprechen, alles wie gehabt. Mappe anlegen, usw...

Dann zum TÜV (wohne in Norddeutschland) mit dem Fahrzeugschein und Motorrad vorführen.

Dann mit dem TÜV-Bericht zur Zulassungsstelle und Motorrad auf meinem Namen zulassen.

Dann gibt es wieder einen neuen Kfz-Schein.

So wäre dann wohl der Ablauf.