vielleicht etwas spät, aber besser als nie.Thomass hat geschrieben: ↑21. Dez 2022 05AB8E95-6E39-4860-9695-AD2CA3DF8B38.jpegD96CF31D-A8FE-4D2E-9E99-CE0DF07A83D2.jpegD96CF31D-A8FE-4D2E-9E99-CE0DF07A83D2.jpegHallo zusammen, der GS Motor hat nach 90 Tsd.KM aufgegeben.
Habe einen anderen unter der Werkbank hervorgezogen und zerlegt.
Schaut euch mal die Lagergassen an, die sind ein wenig pickelig!
Die Lager sehen sehr gut aus.
Kann ich weiter machen?
Bitte um Meinung
Danke und Gruß von Thomas
der motor stand garantiert lange. das sind spuren von kondenswasser, die sich ins alu gefressen haben. unproblematisch. einfach weiter verwenden.
der ganze kram mit der messerei ist schön und gut. allerdings sind die gs motoren nicht anfällig für so was. habe bisher noch nicht eine verdrehte welle gefunden. da würde ich mir keinen kopf machen. falls doch, ich hätte noch einige wellen (und auch andere motorinnereien) abzugeben.
kritisch sind die gehäuse ... die werden gerne an den unteren motorhalterungen mit zu langen schrauben durchgedrückt. ausserdem die gewinde der ausgangswellen, welche durch verlorene oder lose muttern (das ist ein suzuki spezifisches thema bei allen alten gs, gsx und gsxr modellen) verusacht werden. darum IMMER neu ritzelmuttern und das sicherungsböech verwenden! die originalen muttern haben eine doppelte sicherung durch einen sicherungslack und eine feder am ende. das hält, solange nicht zwischendurch gelöst und wieder festgezogen. manchmal sist der konus des lima rotors etwas beschädigt, durch "unsachgemäßes" abziehen des selben. das ist aber auch unproblematisch, den rotor einfach mit mittelfester schraubensicherung aufsetzen.