Special edition _ CX 500 instrument panel in "aircraft-design"
Verfasst: 16. Jan 2022
Nachdem Marko, ein Freund aus dem CX-Forum, letztes Jahr mit defekten Vergasern liegen geblieben war und sich dazu noch andere Wehwehchen gesellten, hat die "Pichler-Zeitmaschine", wie er sein Moped nennt, für einen etwas längeren Reha-Aufenthalt den Weg in meine Werkstatt gefunden.
Das, was sich anfangs so harmlos anhörte, entpuppte sich am Ende dann doch - wie meistens in solchen Fällen - als eine größere Baustelle, die so nicht eingeplant war. Es hörte sich so einfach an: Die Drehzahlmesserwelle war abgebrochen und sollte erneuert werden.
Grund dafür, dass die Welle abgebrochen ist, war, dass sie beim Einschlagen des Lenkers jedesmal an der Halterung der Verkleidung angestoßen ist. ...Und überhaupt: Unter der Verkleidung herrschte das blanke Chaos. Die "Elektrik" war unter aller Sau, die Züge und der Kabelbaum waren allesamt falsch verlegt und wurden eingeklemmt. Und der Verkleidungshalter saß schief, weil er am Lenkschloss angestoßen ist.
Ausserdem stand noch der Austausch der Bremsleitungen an und, wie nicht anders zu erwarten war, die Überholung der gesamten Bremsanlage. Und als ob das noch nicht genug gewesen wäre, verteilte der Endantrieb das Öl strahlenförmig über das gesamte Hinterrad.
Nachdem der Verkleidungshalter angepasst war und nun schön der "centerline" des Mopeds folgte, beschlossen wir, die Instrumente vom Lenker weg
in die Verkleidung zu bauen.
Und weil Marko, genau wie ich, ein Faible für die Fliegerei und hier insbesondere für die Lockhhed F-104 Starfighter hat, kam ich auf die Idee, das Instrumentenpanel und die Instrumente im "Aircraft Style" zu gestalten.
Eigentlich hätte ich für solche Spielereien gar keine Zeit, aber für Marko mache ich das gerne und ich hab ja auch selber meinen Spaß daran.
Da der Tacho defekt war, entschied sich Marko für einen Mini-Tacho aus dem Zubehör.
Als ich hörte, dass Marko sich für einen Tacho mit einem gelben Ziffernblatt entschieden hat, bekam ich erst mal einen Schock. Wo ich das Ding dann aber im Original in den Händen hielt, fand ich es gar nicht mehr so schlimm.
Nun folgte erst mal eine längere schöpferische Pause und meine eigene Reha, bis ich dann irgendwann die richtigen Ideen für die Umsetzung unseres Plans hatte.
Als erstes fertigte ich aus Puzzlekarton, den es in großen Tafeln im Schreibwarenhandel gibt, eine Schablone für das "Cockpit" an.
Marko's Vorgabe war, das Ganze nach Möglichkeit assymetrisch zu gestalten und er nahm an dem Entwurf noch ein paar Änderungen vor.
Bevor ich das Panel aus Blech anfertige, möchte ich aber zuerst die Instrumente und die anderen "Armaturen" fertig machen, damit wir die Positionierung der Anzeigen und das Layout optimieren können.
Dazu habe ich die Instrumente vermessen und eine Bleistiftskizze angefertigt. Nach dieser Skizze habe ich zwei Blenden gedreht, die sich von oben über die Instrumente setzen und denn, wie bei einem Flugzeuginstrument, mit 4 Schrauben im panel befestigt werden.
Noch sieht das Ganze etwas unförmig aus, aber das wird sich bald ändern.
Die Gummidichtung des Drehzahlmessers habe ich beibehalten, damit der DZM gegenüber dem Panel entkoppelt und vibrationsarm gelagert wird.
Beim Tacho sind zur Entkopplung O-Ringe untergelegt, die in der Blende eingelassen sind.
Das, was sich anfangs so harmlos anhörte, entpuppte sich am Ende dann doch - wie meistens in solchen Fällen - als eine größere Baustelle, die so nicht eingeplant war. Es hörte sich so einfach an: Die Drehzahlmesserwelle war abgebrochen und sollte erneuert werden.
Grund dafür, dass die Welle abgebrochen ist, war, dass sie beim Einschlagen des Lenkers jedesmal an der Halterung der Verkleidung angestoßen ist. ...Und überhaupt: Unter der Verkleidung herrschte das blanke Chaos. Die "Elektrik" war unter aller Sau, die Züge und der Kabelbaum waren allesamt falsch verlegt und wurden eingeklemmt. Und der Verkleidungshalter saß schief, weil er am Lenkschloss angestoßen ist.
Ausserdem stand noch der Austausch der Bremsleitungen an und, wie nicht anders zu erwarten war, die Überholung der gesamten Bremsanlage. Und als ob das noch nicht genug gewesen wäre, verteilte der Endantrieb das Öl strahlenförmig über das gesamte Hinterrad.
Nachdem der Verkleidungshalter angepasst war und nun schön der "centerline" des Mopeds folgte, beschlossen wir, die Instrumente vom Lenker weg
in die Verkleidung zu bauen.
Und weil Marko, genau wie ich, ein Faible für die Fliegerei und hier insbesondere für die Lockhhed F-104 Starfighter hat, kam ich auf die Idee, das Instrumentenpanel und die Instrumente im "Aircraft Style" zu gestalten.
Eigentlich hätte ich für solche Spielereien gar keine Zeit, aber für Marko mache ich das gerne und ich hab ja auch selber meinen Spaß daran.
Da der Tacho defekt war, entschied sich Marko für einen Mini-Tacho aus dem Zubehör.
Als ich hörte, dass Marko sich für einen Tacho mit einem gelben Ziffernblatt entschieden hat, bekam ich erst mal einen Schock. Wo ich das Ding dann aber im Original in den Händen hielt, fand ich es gar nicht mehr so schlimm.
Nun folgte erst mal eine längere schöpferische Pause und meine eigene Reha, bis ich dann irgendwann die richtigen Ideen für die Umsetzung unseres Plans hatte.
Als erstes fertigte ich aus Puzzlekarton, den es in großen Tafeln im Schreibwarenhandel gibt, eine Schablone für das "Cockpit" an.
Marko's Vorgabe war, das Ganze nach Möglichkeit assymetrisch zu gestalten und er nahm an dem Entwurf noch ein paar Änderungen vor.
Bevor ich das Panel aus Blech anfertige, möchte ich aber zuerst die Instrumente und die anderen "Armaturen" fertig machen, damit wir die Positionierung der Anzeigen und das Layout optimieren können.
Dazu habe ich die Instrumente vermessen und eine Bleistiftskizze angefertigt. Nach dieser Skizze habe ich zwei Blenden gedreht, die sich von oben über die Instrumente setzen und denn, wie bei einem Flugzeuginstrument, mit 4 Schrauben im panel befestigt werden.
Noch sieht das Ganze etwas unförmig aus, aber das wird sich bald ändern.
Die Gummidichtung des Drehzahlmessers habe ich beibehalten, damit der DZM gegenüber dem Panel entkoppelt und vibrationsarm gelagert wird.
Beim Tacho sind zur Entkopplung O-Ringe untergelegt, die in der Blende eingelassen sind.