Moin Det,
Soweit ich das sehe brauche ich pro Vergaser eine Papierdichtung und zwei O-Ringe für den Ansaugstutzen. Reicht es wenn ich mir die Papierdichtung aus so einem Bogen Dichtpapier selber schneide oder sollte es ein original Teil sein?
Danke für den Tipp mit den ebenen Flächen!
Unterdruckanschlüsse haben meine nicht.
MFG
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Honda» CB 125K5 Wiederaufbau mit div. Fragen.
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Dieser Bereich ist ausschließlich für Umbauprojekte klassischer Motorräder oder Umbauten im klassischen Stil.
Bitte keine Chopper und keine Motorräder im Serienzustand.
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- Detnik
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- Motorrad:: 1x Honda CB125K5 Bj.72, Suzuki DR650R Bj.92, CB93 im Aufbau
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Re: CB 125K5 Wiederaufbau mit div. Fragen.
Hallo Janusz,
richtig, der Vergasserflansch dichtet zum Ansaugstutzen mit einem O-Ring, die andere Seite des Ansaugstutzen dichtet mit einem O-Ring zum Isolator und dieser mit einer Papierdichtung zum Zylinderkopf. Du kannst die Papierdichtung natürlich selber herstellen soltest aber darauf achten, dass diese eine gewisse Temperatur aushält. Wenn du sicher gehen willst, kannst du die Papierdichtung zusätzlich mit einem Dichtmittel benetzen.
Gruß Det
richtig, der Vergasserflansch dichtet zum Ansaugstutzen mit einem O-Ring, die andere Seite des Ansaugstutzen dichtet mit einem O-Ring zum Isolator und dieser mit einer Papierdichtung zum Zylinderkopf. Du kannst die Papierdichtung natürlich selber herstellen soltest aber darauf achten, dass diese eine gewisse Temperatur aushält. Wenn du sicher gehen willst, kannst du die Papierdichtung zusätzlich mit einem Dichtmittel benetzen.
Gruß Det
Der Mann, der Werkzeug ausleiht und umsonst arbeitet, ist heute nicht da.
Re: CB 125K5 Wiederaufbau mit div. Fragen.
Hey,
zum synchronisieren sind eigentlich am Ansaugstutzen jeweils eine Bohrvorichtung vorgesehen...wo man dann auch eine Madenschraube später reinschrauben kann.
Zum abdichten würde ich die originalen Dichtungen nehmen.
Beim Umbau auf 12 Volt,ersetzte ich die Zündspule,den Gleichrichter und natürlich die Lichtmaschine
Dafür passt, mit etwas Modifikation, die von der 250er.
zum synchronisieren sind eigentlich am Ansaugstutzen jeweils eine Bohrvorichtung vorgesehen...wo man dann auch eine Madenschraube später reinschrauben kann.
Zum abdichten würde ich die originalen Dichtungen nehmen.
Beim Umbau auf 12 Volt,ersetzte ich die Zündspule,den Gleichrichter und natürlich die Lichtmaschine
Dafür passt, mit etwas Modifikation, die von der 250er.
Re: CB 125K5 Wiederaufbau mit div. Fragen.
Wenn Du Dichtmittel benutzt, dann aber so das da nicht so viel rausquillt,wegen den Verwirbelungen,Ablösungen usw.
Ansonsten dienen eigentlich die schwarzen Distanzscheiben dafür das nicht all so viel Wärme an die Vergaser übertragen wird.
Ansonsten dienen eigentlich die schwarzen Distanzscheiben dafür das nicht all so viel Wärme an die Vergaser übertragen wird.
- Detnik
- Beiträge: 18
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Re: CB 125K5 Wiederaufbau mit div. Fragen.
Noch etwas zum Thema Zündanlage
Ich habe meinen Unterbrecher ausgebaut und durch eine kontaktlos Zündung ersetzt. Diese sind, wenn einmal eingestellt, wartungsfrei und kinderleicht einzustellen. Ich habe lange gesucht aber nur einen Hersteller gefunden der einen kompletten Umbausatz anbietet. Die Firma nennt sich "Powerdynamo". Der Umbausatz ist für eine CB175 vorgesehen kann aber auch an der Cb125K5 verwendet werden. Ist nicht billig aber du hast dann auch 12Volt mit Zündkurve u.s.w. Wer sich dafür interessiert kann ja mal nachschauen.
Die Firma "Helotronik" bietet ebenfalls einen Umbausatz an für 6 und 12 Volt. Leider nur die Zündeinheit mit Geber. Den Rest muß man sich selber herstellen. Du benötigst eine neue Grundplatte, Geberscheibe und eine Verbindung zum Fliehkraftregler. Ich habe das System eingebaut und es funktioniert sehr gut. Sollte Jemand interesse haben, kann ich gerne Unterstützung geben. Auf den Bildern könnt ihr sehen wie so etwas aussehen kann. Bis die Tage dann,
Gruß Det
Ich habe meinen Unterbrecher ausgebaut und durch eine kontaktlos Zündung ersetzt. Diese sind, wenn einmal eingestellt, wartungsfrei und kinderleicht einzustellen. Ich habe lange gesucht aber nur einen Hersteller gefunden der einen kompletten Umbausatz anbietet. Die Firma nennt sich "Powerdynamo". Der Umbausatz ist für eine CB175 vorgesehen kann aber auch an der Cb125K5 verwendet werden. Ist nicht billig aber du hast dann auch 12Volt mit Zündkurve u.s.w. Wer sich dafür interessiert kann ja mal nachschauen.
Die Firma "Helotronik" bietet ebenfalls einen Umbausatz an für 6 und 12 Volt. Leider nur die Zündeinheit mit Geber. Den Rest muß man sich selber herstellen. Du benötigst eine neue Grundplatte, Geberscheibe und eine Verbindung zum Fliehkraftregler. Ich habe das System eingebaut und es funktioniert sehr gut. Sollte Jemand interesse haben, kann ich gerne Unterstützung geben. Auf den Bildern könnt ihr sehen wie so etwas aussehen kann. Bis die Tage dann,
Gruß Det
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- schlesier
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Re: CB 125K5 Wiederaufbau mit div. Fragen.
Von der Firma elektronik-Sachse gibt es auch eine digitale Zündung für die kleinen Honda's.
-
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Re: CB 125K5 Wiederaufbau mit div. Fragen.
Das klingt ja alles ziemlich dramatisch und auch wenn's Dir jetzt nicht wirklich weiterhilft:
fahre selber seit 15 Jahren eine CB 125 B6, die motorisch nahezu mit der K5 gleich sein dürfte, und die lief die letzten 47.000 km (jetzt 60.000 km) super zuverlässig. Im Keller steht auch eine K5 als Teileträger für die B6, vor 12 Jahren gekauft und nur wenig und Kleinigkeiten entnommen - die lief, gleich zu Hause angekommen, ebenfalls problemlos mit ein bisserl Rauch aus einem Topf. Überleg' mir schon, die auch wieder auf die Straße zu bringen, weil's eigentlich die Schönere, Klassischere ist.
Was sicher geholfen hat zum problemlosen Betrieb: regelmäßige Wartung und sorgfältiges Warmfahren plus keine Dauerdrehzahlorgien.
Seit ich die Kleine fahre hat sie eigentlich nur Reifen und konstant einen guten Viertelliter Öl auf 1.000 km verbraucht und einmal einen neuer Kettensatz, Gas- und Kupplungszug, Unterbrecher und Kondensator, eine Batterie (morgen bekommt sie wieder mal nach sieben Jahren eine neue), in der Anfangszeit ordentlich NGK-Kerzen (merkwürdigerweise sind die jetzigen bestimmt schon 25.000 km drin und zünden nach wie vor prima). Selbst die Bremsbeläge sind wohl noch die ersten. Springt nur schlecht an, wenn sie mehr als eine Woche nicht bewegt wurde - ansonsten kann man sie mit der Hand ankicken.
Ein wirklich ganz feines Moped das mir sehr viel Freude bereitet.
fahre selber seit 15 Jahren eine CB 125 B6, die motorisch nahezu mit der K5 gleich sein dürfte, und die lief die letzten 47.000 km (jetzt 60.000 km) super zuverlässig. Im Keller steht auch eine K5 als Teileträger für die B6, vor 12 Jahren gekauft und nur wenig und Kleinigkeiten entnommen - die lief, gleich zu Hause angekommen, ebenfalls problemlos mit ein bisserl Rauch aus einem Topf. Überleg' mir schon, die auch wieder auf die Straße zu bringen, weil's eigentlich die Schönere, Klassischere ist.
Was sicher geholfen hat zum problemlosen Betrieb: regelmäßige Wartung und sorgfältiges Warmfahren plus keine Dauerdrehzahlorgien.
Seit ich die Kleine fahre hat sie eigentlich nur Reifen und konstant einen guten Viertelliter Öl auf 1.000 km verbraucht und einmal einen neuer Kettensatz, Gas- und Kupplungszug, Unterbrecher und Kondensator, eine Batterie (morgen bekommt sie wieder mal nach sieben Jahren eine neue), in der Anfangszeit ordentlich NGK-Kerzen (merkwürdigerweise sind die jetzigen bestimmt schon 25.000 km drin und zünden nach wie vor prima). Selbst die Bremsbeläge sind wohl noch die ersten. Springt nur schlecht an, wenn sie mehr als eine Woche nicht bewegt wurde - ansonsten kann man sie mit der Hand ankicken.
Ein wirklich ganz feines Moped das mir sehr viel Freude bereitet.
- BoNr2
- Beiträge: 1184
- Registriert: 23. Feb 2013
- Motorrad:: Triumph, Kawa, Suzuki, Ducs, Yamahas, Hondas und Montesas + Pannonia mit Boot ('58er Ungarin bis quasi "brandneue" '99er Tona)
Re: CB 125K5 Wiederaufbau mit div. Fragen.
so geht es mir mit meiner 200er CB, bei der viele sagen, dass sie komplet neu aufzubauen sind vor dem fahren. Meine schnurrt einfach, springt immer an (bei Null wie 30 Grad), ölt und klappert nicht...
Bei meiner 125erK sind die meisten Fehler bei Vorbastlern geschehen: von zu langer Schraube, die an der Steuerkette geschabt hat (!), falsch zusammengebautem Steuerkettenspanner bis zu vertauschten Vergaserschiebern... aber inzwischen läuft sie ganz fein.
- Detnik
- Beiträge: 18
- Registriert: 6. Sep 2016
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Kreidler K53/1 Bj.1959 - Wohnort: Filderstadt
Re: CB 125K5 Wiederaufbau mit div. Fragen.
Morgen Zusammen, Morgen BoNr2,
ja, du hast da vollkommen recht. So ging es mir auch. Wenn du mit dem Motor nicht mehr weiterkommst, bleibt dir nichts anderes übrig als den Motor zu überholen. Wenn das ordentlich gemacht wird läuft der wieder ohne Probleme. Eine schöne Arbeit über die Wintermonate.
Wie es andere schon beschrieben haben, dem Motor viel Aufmerksammkeit schenken und auf Betriebstemperatur bringen, bevor am Gashahn gedreht wird.
Gruß
Det
ja, du hast da vollkommen recht. So ging es mir auch. Wenn du mit dem Motor nicht mehr weiterkommst, bleibt dir nichts anderes übrig als den Motor zu überholen. Wenn das ordentlich gemacht wird läuft der wieder ohne Probleme. Eine schöne Arbeit über die Wintermonate.
Wie es andere schon beschrieben haben, dem Motor viel Aufmerksammkeit schenken und auf Betriebstemperatur bringen, bevor am Gashahn gedreht wird.
Gruß
Det
Der Mann, der Werkzeug ausleiht und umsonst arbeitet, ist heute nicht da.
- Janusz
- Beiträge: 30
- Registriert: 26. Mär 2017
- Motorrad:: CB 125 K5, Marauder, Hornet
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Re: CB 125K5 Wiederaufbau mit div. Fragen.
Also, nachdem meine kleine erstmal ruhte habe ich kürzlich mal wieder Zeit gefunden. Da ich links keinen Funken mehr hatte, habe ich ihr eine neue Zündspule und Kondensator spendiert. Jetzt funkt es auf beiden Seiten kräftig. Anspringen tut sie aber trotzdem nicht. Zusammenfassend: Funke ist da, Vergaser sind Ultraschall gereinigt und mit neuen Dichtungen nach Handbuch eingestellt, Kompression ist auch vorhanden. Dann muss es wohl der zündzeitpunkt sein? Wollte diesen einstellen, nehme den Lima deckel ab, und prompt kommt mir ein Schwall Öl entgegen woraufhin ich den Deckel schnell wieder drauf gedrückt habe. Jetzt meine Frage: Ist es richtig, dass die Lima in Öl läuft? Wenn nicht, welche Dichtung ist kaputt und wie ersetze ich sie?
MfG
Janusz
MfG
Janusz