Hallo Nachbar,
auch das scheint wieder ne feine Sache zu werden
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Z900 A4, Bj.76 Wiederbelebung Nr.2
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- Caferacer63
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- mrairbrush
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Re: Z900 A4, Bj.76 Wiederbelebung Nr.2
Ziemliche Arbeit das mit Pinsel auszufüllen. Drüber sprühen und Erhabenes mit feinen Schleifpapier und Klotz abtragen. Oder mit Verdünnung, saugfähigen Tuch und Klotz abnehmen geht auch. Habe ich schon öfters so praktiziert. Vorrausetzung ist das die erhabenen Stellen keine tiefen Macken haben. Vereinzelt bekommt man die mit Q-Tipp und Verdünnung sauber wenn es wenige sind.
Zuletzt geändert von mrairbrush am 19. Apr 2024, insgesamt 1-mal geändert.
- ghill
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Re: Z900 A4, Bj.76 Wiederbelebung Nr.2
Guten Tag zusammen,
Die rechte Seite Deckelchen ist soweit fertig aufbereitet .
Kurbelgehäuseentlüftung und Öldruckgeber sind gereinigt und geprüft ebenfalls wieder am Platz. Weiter geht's mit der Lima, Anlasser und Ritzelabdeckung.
Grüße Hilmar
Die rechte Seite Deckelchen ist soweit fertig aufbereitet .
Kurbelgehäuseentlüftung und Öldruckgeber sind gereinigt und geprüft ebenfalls wieder am Platz. Weiter geht's mit der Lima, Anlasser und Ritzelabdeckung.
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- mrairbrush
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Re: Z900 A4, Bj.76 Wiederbelebung Nr.2
Laufen die alle ohne Öl? Der Boden sieht so sauber aus.
- ghill
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Re: Z900 A4, Bj.76 Wiederbelebung Nr.2
Stimmt, habe ich auch schon so gemacht. Aber dann ist meine mühevolle Politur des Schriftzuges wieder weg. Und wenn ich den neu poliere klebt der Wachs wieder im Schriftzug.mrairbrush hat geschrieben: ↑19. Apr 2024 Drüber sprühen und Erhabenes mit feinen Schleifpapier und Klotz abtragen.
Das mit dem Pinsel dauert zwar lang, hab aber auch etwas ungeheuer Beruhigendes.
Grüße Hilmar
- mrairbrush
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Re: Z900 A4, Bj.76 Wiederbelebung Nr.2
Mit Verdünnung geht es auch. Bei Metall auf jeden Fall. Bei Kunststoff würde ich es nicht machen außer es ist 2K lackiert und genügend durchgetrocknet. Mit dem beruhigend hast natürlich recht. Kann man auch mal gebrauchen. Ich muss mir immer Zeit lassen weil ich fast nur Fummelarbeit habe. Habe gerade erst wieder etwas fertig gestellt das ein paar Tage ging und nach Thailand geht. Bin gespannt denn es ist ein edler Hammer.
- ghill
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Re: Z900 A4, Bj.76 Wiederbelebung Nr.2
Nee, nee, ich muss 2 mal die Woche durchwischen. Sonst gibt es Ärger mit meiner "besseren" Hälfte.
Grüße Hilmar
- mrairbrush
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Re: Z900 A4, Bj.76 Wiederbelebung Nr.2
hahaha, wischen nutzt bei mir nix. Boden ist bunt. Für Frau tabu.
- ghill
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Re: Z900 A4, Bj.76 Wiederbelebung Nr.2
Hallöchen,
heute habe ich mir die Lima zur Aufbereitung vorgenommen. Begonnen habe ich damit am Rotor zu prüfen ob der Eisenkern sich schon ins Aluminium eingearbeitet hat. Am außen sichtbaren 6-Kant hatten sich ganz leichte Ölspuren gebildet. Das ist üblicherweise ein sicheres Zeichen das der Kern bereits Spiel im Alu hat. Und wie sich nach dem Ausbau des Anlasserfreilaufes zeigt, hat sich der Eisenkern bereits leicht eingearbeitet. Glücklicherweise habe ich noch einen intakten Rotor aus einem Schlachtmotor. Der Ersatzrotor unterscheidet sich leicht vom dem Verbauten, denn es ist ein Rotor der zusätzlich zur Konus-Passung mit einem Keil auf der Kurbelwelle fixiert wird. Spätere Motoren hatten dann nur noch die Konus-Passung. Auf dem Ersatzrotor ist die Kennzeichnung "6C" zu sehen. Das bedeutet der Rotor ist aus dem März ("C") 1976 ("6") während der verbaute die "7H" (August 1977) trägt und somit vermutlich aus aus einer Z1000 A1, Bj. 1977 stammen dürfte.
Mein Motor hat glücklicherweise einen Kurbelwellenstumpf mit Aussparung für den Keil. Somit passt der Ersatzrotor perfekt zum Motor.
Nach Reinigung und Prüfung aller Bauteile konnte ich den Anlasserfreilauf wieder zusammen setzen. Das Anlasserritzel mit Anlaufscheibe und der Keil finden auch wieder Platz auf der Welle und der Rotor mit Freilaufkörper kann montiert werden. Die Schraube wird mit Loctite eingesetzt und mit entsprechendem Drehmoment festgezogen. Grüße Hilmar
heute habe ich mir die Lima zur Aufbereitung vorgenommen. Begonnen habe ich damit am Rotor zu prüfen ob der Eisenkern sich schon ins Aluminium eingearbeitet hat. Am außen sichtbaren 6-Kant hatten sich ganz leichte Ölspuren gebildet. Das ist üblicherweise ein sicheres Zeichen das der Kern bereits Spiel im Alu hat. Und wie sich nach dem Ausbau des Anlasserfreilaufes zeigt, hat sich der Eisenkern bereits leicht eingearbeitet. Glücklicherweise habe ich noch einen intakten Rotor aus einem Schlachtmotor. Der Ersatzrotor unterscheidet sich leicht vom dem Verbauten, denn es ist ein Rotor der zusätzlich zur Konus-Passung mit einem Keil auf der Kurbelwelle fixiert wird. Spätere Motoren hatten dann nur noch die Konus-Passung. Auf dem Ersatzrotor ist die Kennzeichnung "6C" zu sehen. Das bedeutet der Rotor ist aus dem März ("C") 1976 ("6") während der verbaute die "7H" (August 1977) trägt und somit vermutlich aus aus einer Z1000 A1, Bj. 1977 stammen dürfte.
Mein Motor hat glücklicherweise einen Kurbelwellenstumpf mit Aussparung für den Keil. Somit passt der Ersatzrotor perfekt zum Motor.
Nach Reinigung und Prüfung aller Bauteile konnte ich den Anlasserfreilauf wieder zusammen setzen. Das Anlasserritzel mit Anlaufscheibe und der Keil finden auch wieder Platz auf der Welle und der Rotor mit Freilaufkörper kann montiert werden. Die Schraube wird mit Loctite eingesetzt und mit entsprechendem Drehmoment festgezogen. Grüße Hilmar
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- ghill
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Kawasaki Z900A4, 76
Kawasaki ZRX1200S, 01 - Wohnort: 47259 Duisburg
Re: Z900 A4, Bj.76 Wiederbelebung Nr.2
N'abend,
der Anlasser brauchte nur eine vernünftige Reinigung. ...und kann wieder zurück in den Motor. Leider hat der Lima-Deckel nicht mehr die beste Substanz zur Aufbereitung. Etliche tiefe Macken und Schleifspuren. Ich habe alles so gut es geht verschliffen und aufpoliert, aber richtig gut ist anders. Nachdem ich den Schriftzug neu geschwärzt habe gefällt er mir schon etwas besser. Das war's für heute, muss jetzt noch den Keller durchwischen. Das Polieren hinterlässt schon eine schöne Sauerei...
Grüße Hilmar
der Anlasser brauchte nur eine vernünftige Reinigung. ...und kann wieder zurück in den Motor. Leider hat der Lima-Deckel nicht mehr die beste Substanz zur Aufbereitung. Etliche tiefe Macken und Schleifspuren. Ich habe alles so gut es geht verschliffen und aufpoliert, aber richtig gut ist anders. Nachdem ich den Schriftzug neu geschwärzt habe gefällt er mir schon etwas besser. Das war's für heute, muss jetzt noch den Keller durchwischen. Das Polieren hinterlässt schon eine schöne Sauerei...
Grüße Hilmar
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